Es wird spät,die Dämmerung raubt dem Licht die letzte Kraft. Bei deinem Abschied haben wir beide noch sehr gelacht, .........über deinen wichtigen Ausflug noch Späße gemacht.
Die Dunkelheit und die Stille nehmen zu,ich bekomme Angst, denn deine Verspähtung raubt mir die Ruh.
Ein heller Klang durchdringt den Abend,von weitem kreischt das Geheul eines Krankenwagens.Ich seh mich um ,schau auf die Uhr.Du bist nicht da ,stehst nicht im Flur.
Aufsteigender dunkler Nebel kriecht schleichend in mein Bewustsein. Erinnerungen klammern sich an deinem Aussehen fest.
Die Zeit verrint , mein Herzschlag nimmt zu. In mir steigt Panik,wo bist du? Habe Angst jeden Moment zu sterben. Laß mich nicht zu einem Verlorenen werden.
Ich renne zur Tür und schrei nach deinem Leben, Oh Gott.....du bist doch immer bei mir gewesen.
Die Stimme versagt , der Kopf wird leer. Meine Tränen glauben , ich seh dich nie mehr . Was soll ich machen , was soll ich tun? Du fehlst mir , werde nie wieder ruhn.
Doch plötzlich fast unbemerkt , eine bekannte Gestallt sich mir nähert.Ich kenne sie.Das Glück hat einen Nahmen. “Hallo mein Schatz , ich bin mit dem Bus gefahren.”
Sie nimmt mich in den Arm , spricht leise und in Ruhe: “Es leider etwas spähter wurde.” “Das Auto streikte , ich lies es stehen.” “Hab mich so beeilt um dich zu sehen.”
Meine Stimme kommt wieder,meine Tränen versiegen.
Bin schon lange nicht mehr so ein glücklicher Mensch gewesen. |